Mordverdacht nach Obduktion bestätigt

WIEN/FLORIDSDORF. An der Neuen Donau fand ein Passant beim lockeren Spaziergang eine Leiche, die im Wasser trieb. Dies sorgte für einen Großeinsatz der Polizei. Zuerst waren die näheren Umstände nicht bekannt, auch wusste man nicht, welches Geschlecht die Person hatte.

Am Abend veröffentlichte die Polizei dann mehr Details: Es handelt sich um einen circa 40-jährigen Mann, der wohl aus dem Obdachlosenmilieu stammen soll. Man ermittelte in “alle Richtungen”, Fremdverschulden konnte man aufgrund von schweren Kopfverletzungen und Schleifspuren im Nahbereich des Auffindungsortes am Ufer nicht ausschließen. MeinBezirk berichtete, siehe unten.

Eine gerichtsmedizinische Untersuchung der Leiche wurde durch die Staatsanwaltschaft (StA) Wien angeordnet. Wie es am Mittwoch heißt, wurde durch die Obduktion ein Gewaltdelikt bestätigt. “Die Identitätsfeststellung des Opfers, das dem Obdachlosenmilieu zuordenbar war, ist noch im Gange”, meint ein Polizeisprecher.

Ermittlungen auf Hochtouren

Der etwa 40-Jährige wies eindeutige Merkmale stumpfer Gewalt im Kopfbereich auf. Derzeit laufen “umfangreiche Ermittlungen” des Landeskriminalamtes Wien, um die näheren Hintergründe der Tat aufzuklären, heißt es abschließend.

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