
Auf seinem landwirtschaftlichen Anwesen im Bezirk Wolfsberg war der 51-jährige Landwirt gegen 17.00 Uhr mit Arbeiten beschäftigt. Er schob Mist in eine offene Jauchengrube.
Seine 74-jährige Mutter beobachtete ihren Sohn, wie er die Abdeckung der Grube öffnete und ging dann ins Haus. „Gegen 19.00 Uhr ging sie wieder hinaus und wollte nach ihrem Sohn sehen, konnte diesen aber nicht finden. Eine Aluleiter war jedoch in der Jauchengrube“, schildert die Polizei.
Jede Hilfe kam zu spät
Sofort suchte die Mutter Hilfe, um ihren verschwundenen Sohn zu finden. Schließlich half ein Nachbar ihr bei der Suche. Doch da war es schon zu spät: „Beide fanden den Mann in der Jauchengrube auf der Aluleiter. Die angeforderten Feuerwehren St. Michael und St. Margarethen konnten den Mann zwar noch bergen, aber der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen“, so die Beamten.